9.2.2022

ROS 2 - Die zukünftige Plattform für autonome Systeme

3D-Animation eines intelligenten Fertigungsroboters vor neutralem, dunklem Hintergrund

ROS 2 wird immer mehr als perfektes Middleware-Tool für Computer-Vision-Anwendungen bekannt. Es eignet sich nicht nur für Roboter, sondern auch für autonome Systeme jeglicher Art. Mit ROS 2 kann eine Vielzahl von Knotenpunkten gesteuert und koordiniert werden. Die Middleware ist modular aufgebaut und verfügt über Funktionen zur Sensorverarbeitung und -auswertung sowie zur Steuerung von Aktoren. Entsprechend wird die Open-Source-Plattform weltweit vorangetrieben.

Inzwischen arbeitet Open Robotics, der Hauptbetreiber von ROS 2, mit dem KI-Pionier NVIDIA® zusammen. Ziel der Partnerschaft ist es, die Leistung von ROS 2 auf GPU-basierten Systemen, insbesondere auf NVIDIA® Jetson™, zu steigern. In Zukunft sollen Daten von verschiedenen Sensoren, wie Kameras und Lidars, in Echtzeit verarbeitet werden. Außerdem sollen die beiden Robotersimulatoren Ignition Gazebo von Open Robotics und Isaac Sim von NVIDIA zusammengeführt werden, um die Vorteile beider Plattformen zu nutzen.

Robuste Embedded-Systeme für ROS 2-Anwendungen in rauen Umgebungen

Auf der Hardwareseite sind die Embedded-Systeme des NVIDIA Preferred Partners Syslogic perfekt für ROS 2 Anwendungen geeignet. Dies gilt insbesondere dann, wenn sehr robuste Hardware-Lösungen benötigt werden. Die Embedded-Systeme von Syslogic basieren auf NVIDIA Jetson-Modulen und sind speziell für besonders raue Umgebungsbedingungen ausgelegt. Sie sind resistent gegen Schock, Vibration, Feuchtigkeit, Nässe und Staub. Dementsprechend werden sie in landwirtschaftlichen Fahrzeugen, in Baumaschinen oder in Zügen eingesetzt und übernehmen Aufgaben wie Videoanalyse, Computer Vision, Inferencing oder autonomes Fahren.

ROS 2 auf NVIDIA Jetson erfordert noch einen zusätzlichen Schritt

Bevor die aktuelle Version von ROS 2 Foxy Fitzroy mit Hardware auf Basis von NVIDIA Jetson verwendet werden kann, ist noch eine weitere Sache nötig, denn ROS 2 benötigt die Version 20.04 von Ubuntu Linux. Die aktuellen Versionen des NVIDIA Jetpack SDKs basieren jedoch auf Ubuntu 18.04. Daher ist ein Zwischenschritt über einen "Docker Container" notwendig, um ROS 2 Foxy Fitzroy auf NVIDIA Jetson Modulen zu verwenden. Der Docker wirkt wie eine virtuelle Maschine, die ROS 2 mit den neuesten Versionen von JetPack kompatibel macht. Wie ROS 2 über Docker genutzt wird, ist auf der Syslogic-Website beschrieben.

JetPack Version 5 steht kurz vor dem Start

NVIDIA hat jedoch angekündigt, noch in diesem Jahr JetPack Version 5 zu veröffentlichen, das ROS 2 unterstützen wird. Damit wird die Integration bald vereinfacht, was ROS 2 weiter voranbringen wird. Es lohnt sich also schon jetzt, ROS 2 für zukünftige Computer Vision Anwendungen zu nutzen. Für Anwendungen unter rauen Umgebungsbedingungen bieten die robusten Embedded-Systeme von Syslogic die perfekte Hardware-Basis für die Steuerung von autonomen Robotern, Maschinen und Fahrzeugen in Verbindung mit ROS 2 Foxy Fitzroy.

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